Yoshi zeigt seine Zähne!
Nein, keine Sorge. Yoshi ist nicht zu einer aggressiven Bestie geworden. 🙂 Es geht in diesem Falle um den Zahnwechsel, den Yoshi mit seinen fünf Monaten nun auch durchmacht. In der Regel verläuft das problemlos und oft bekommt man das gar nicht mit. Wir bekommen es aber durchaus zu spüren.
Immer wieder hören wir es knacken, wenn Yoshi wieder mal auf einem seiner ausgefallenen Zähne rumbeißt. Zudem schmatzt er immer wieder – vorzugsweise nachts – weil ihm das Zahnfleisch offenbar juckt. Dies ist aber nichts ungewöhnliches, also kein Grund zur Sorge. Nichtsdestotrotz ist es für den Kleinen angenehm, wenn man ihm beim Zahnwechsel unterstützt.
Wann fängt der Zahnwechsel an?
Die Milchzähne unserer kleinen Shibas beginnen im Alter von vier bis sechs Monaten auszufallen. So auch bei unserem kleinen Yoshi! 🙂 Bei diesem Zahnwechsel wird Platz für neue Zähne geschaffen, die dann für den Rest des Hundelebens behalten werden. So ein Zahnwechsel kann sich ganz schön ziehen – bis zu drei Monate.
Es können Komplikationen auftreten
Glücklicherweise haben wir bisher keine (schmerzhaften) Probleme bei Yoshi feststellen können, aber es gibt grundsätzlich Anzeichen auf Probleme, die man beim Zahnwechsel beachten sollte.
- Schlechter, unruhiger Schlaf
- Trockenfutter wird nicht mehr angenommen
- Erhöhte Temperatur / Fieber
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Lustlosigkeit oder Unruhe
- Speicheln
Ihr könnt eurem kleinen Shiba proaktiv helfen, indem ihr ihm unterstützend folgendes (an)bietet:
- Um das Zahnfleisch zu kühlen, könnt ihr leicht gefrorenes bzw. kaltes Futter und Leckerlis geben
- Auch gekühltes Kauspielzeug eignet sich super und freut den Kleinen
- Bei ausschließlicher Fütterung mit Trockenfutter solltet ihr es vorher einweichen
- Sorgt für eine ausreichende Kalzium-Versorgung → sprecht hierfür mit eurem Tierarzt
Achtsam bleiben
Schaut eurem Kleinen immer mal wieder ins Maul und achtet darauf, dass Zähne nicht irgendwie nur halb durchgebrochen sind oder neue Zähne wieder ausfallen. Das sind deutliche Alarmsignale und es sollte schnellstmöglich ein Tierarztbesuch erfolgen.
Glücklicherweise haben wir sowas bisher nicht festgestellt und hoffen, dass das auch so bleibt. Wir wünschen euch und euren Shibas einen entspannten Zahnwechsel und hoffen, dass ihr das eine oder andere Exemplar ergattern könnt. 😀
Super süß, euer Yoshi! Wie ist denn der aktuelle Stand bei dem kleinen Racker? 🙂 Ich bin auch am überlegen, mir einen Shiba Inu zu holen, aber hab schon öfter gehört, dass die Rasse ziemlich stur sein kann und sie auch keine Anfängerhunde sind. Hattet ihr schon vor Yoshi einen Hund und könnt das bestätigen?
Liebe Grüße
Lisa
Hej Lisa 🙂
Danke für dein Kommentar! Shibas haben in jedem Falle einen eigenen Kopf. Das Thema haben wir auf der Unterseite Sturheit & Dominanz etwas näher beleuchtet.
Wir hatten zwar von klein auf mit Hunden zu tun, Yoshi ist aber unser erster eigener Hund. Daher nur Mut, mit entsprechender Vorbereitung und stetiger Arbeit ist auch ein Shiba ein toller Freund an deiner Seite.
Neben dem Fellwechsel – man glaubt gar nicht wie viel Fell man aus den kleinen Japaner bürsten kann – kommt Yoshi so langsam in die Pubertät und stellt uns damit vor neuen Herausforderungen. Diese stellen wir uns gerade und werden euch darüber in den nächsten Blogbeiträgen berichten. 😀