Der Shiba gilt als scharfsinnige, treue und sehr aufgeweckte Hunderasse.
Er ist mittelgroß und wird als temperamentvoll und robust beschrieben. Shibas unternehmen gerne etwas im Freien, können aber auch zuhause entspannen. Sie sind selbstständig und haben einen eigenen Kopf. Ist ihr Halter bereit ausreichend Zeit in sie zu investieren, kann der „kleine Japaner“ zu einem tollen Begleiter werden.
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Wir räumen mit Vorurteilen auf und zeigen euch, auf welche Besonderheiten ihr euch wirklich einstellen müsst.
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Wie kam es zu diesem Hundeblog?
Dieser Hundeblog ist im Grunde als Vorbereitung auf unseren eigenen Shiba-Inu-Welpen „Yoshi“ entstanden. Seine Rasse hat spezifische Anforderungen, die es bei der Entscheidung für die Anschaffung zu berücksichtigen gilt.
Welche Besonderheiten zeichnen Shibas aus?
„Ist das ein Fuchs?“, „Der hat aber weiches Fell!“, „Gott, ist der süß!“. – In der Tat, dem Charme eines Shiba können sich nur wenige entziehen. Die Rasse wird immer beliebter und wird spätestens nach Hachiko oder Internet-Meme „Doge“ auch auf der Straße oft erkannt.
Der kleine Japaner gehört zur Gruppe des japanischen Spitz. Er ist genetisch sehr nah mit dem Urvater Wolf verwandt und gehört zu einem der ältesten Hunderassen überhaupt. Hier noch einige weitere Fakten kurz und kompakt:
- Er wird zwischen 33 und 43 cm groß,
- ist bis zu 14 kg schwer
- und wird bis zu 15 Jahre alt.
- Es gibt ihn in den Farben rot, schwarz, sesam und weiß.
Ein Shiba ist recht pflegeleicht, verfügt jedoch über keine „will-to-please“-Mentalität, wie bei anderen Hunderassen oftmals der Fall. Sein starker Jagdtrieb kann zudem für Herausforderungen sorgen und auch Artgenossen gegenüber ist er nicht immer verträglich.
Ob er deswegen nur in die Hände eines erfahrenen Hundehalters sollte, würden wir trotzdem verneinen. Selbst diese können an den spezifischen Charaktereigenschaften eines Shibas scheitern. Viel wichtiger ist es daher, sich diesen aufgeschlossen zu nähern und sich vollumfänglich zu informieren.
Für wen eignet sich ein Shiba?
Eine erste grobe Einschätzung kann unser Shiba-Test bieten. Dieser zeigt euch anhand von dreizehn Fragen einen Shiba-Score auf, der Aufschluss über die Übereinstimmung von Eignung und Vorstellung zwischen Halter und Shiba beziffert. Darüber hinaus ist es natürlich immer empfehlenswert den Shiba persönlich kennenzulernen. Entsprechende Gruppen im Internet (z. B. auf Facebook) können Plattform zum Austausch bieten und auch Züchter geben oft gern Auskunft.
Woher bekomme ich einen Shiba?
Ist die Entscheidung für einen Shiba Inu positiv ausgefallen, ist die erste Herausforderung die Suche nach einem geeigneten Züchter. Sicherheit bieten Züchter, die einem anerkannten Zuchtverband angehören und dessen Regularien und Kontrollinstanzen unterliegen. Bei der Rasse Shiba zählen hierzu insbesondere der Shiba Club Deutschland e.V. sowie der Deutsche Club für nordische Hunde. Doch – insbesondere weil die Würfe bei Shibas nicht so groß ausfallen und verantwortungsvolle Züchtung maximal eine Deckung pro Jahr erlaubt – sind die Wartelisten teils sehr lang. Im Tierheim sind Shibas äußerst selten zu finden und besonders anspruchsvoll. Es gilt also auf eine Reihe an Dingen zu achten, um wirklich gesunde Welpen zu erhalten. Unsere eigenen Erfahrungen auf dieser Suche haben wir im folgenden Blogbeitrag festgehalten.
Was kostet ein Shiba?
Nicht außer Acht gelassen werden sollten neben den Anschaffungskosten eines Shibas auch die laufenden Kosten für dessen Unterhalt. Zu Buche schlagen beispielsweise:
Position | monatliche Kosten |
---|---|
Premiumfutter | 40 € |
Leckerlis | 10 € |
Haftpflicht | 5 € |
Krankenversicherung | 50 € |
Spielzeug | 15 € |
Hundeschule | 40 € |
Eine detaillierte Auflistung haben wir euch hier zusammengefasst. Ebenso kann unsere Checkliste für den Welpeneinzug dabei helfen, die richtigen organisatorischen Maßnahmen vor Einzug des Shiba-Welpen zu treffen.
Erziehung, Pflege und Ernährung
Ist das neue Familienmitglied eingezogen, ist es wichtig sich mit der richtigen Erziehung und Sozialisierung des kleinen Japaners zu beschäftigen. Regelmäßig sollte die Gesundheit kontrolliert werden und auch die Ernährung sollte mit Bedacht gewählt werden, um ein glückliches und langes Leben mit seinem Fellknäul teilen zu dürfen.
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